Berlin, 24.01.21: Die Blicke leer, die Worte eine einzige Kapitulation: Trainer Bruno Labbadia und Dauer-Manager Michael Preetz sind an den Big-City-Ansprüchen bei Hertha BSC krachend gescheitert.
Für den erneut entbrannten Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga setzen die Berliner wahrscheinlich wieder auf die Dienste des von Preetz vor knapp zwei Jahren aussortierten Pal Dardai als Interimscoach.
Für die zuletzt stark kritisierte Personalplanung ist bis zum Sommer Ex-Profi Arne Friedrich vorgesehen.
In einer Krisensitzung wurde am Sonntag die nach dem nächsten sportlichen Tiefschlag durch das 1:4 gegen Werder Bremen allseits erwartete Entscheidung mit der Trennung von Labbadia und Preetz fixiert.
Labbadia und Preetz, die beide noch eine Vertrag bis Sommer 2022 bei der Hertha haben, bekamen nur noch ein paar freundliche Worte mit auf den Weg.