Berlin, 31.03.20: Der Verzicht auf Teile des Gehalts von Profis und Verantwortlichen soll Hertha BSC in der Corona-Krise einen Betrag «im ordentlichen siebenstelligen Bereich» einsparen.
Das sagte Geschäftsführer Michael Preetz am Dienstag.
O-Ton Michael Preetz, Geschäftsführer Hertha BSC «Es ist klar, dass auch bei Hertha BSC der Solidaritätsgedanke über allem steht.
Das heißt, Manschaft, Trainerteam, Funktionsteam, Geschäftsleitung, aber auch leitende Mitarbeiter werden in den nächsten drei Monaten, also bis zum Ende der regulären Saison, also bis zum 30.
Juni auf Teile ihres Gehalts verzichten.» Weiterhin offen ist, ob die Saison überhaupt zu Ende gespielt werden kann.
O-Ton Michael Preetz; Geschäftsführer Hertha BSC «Also ja ich glaube noch dran und die Hoffnung -wie sagt man so schön- stirb ohnehin zuletzt.
Wir haben Spielraum gewonnen, dadurch dass die Eruopameisterschaft im kommenden Sommer nicht stattfinden wird.» Aufgrund eines positiven Befunds auf das Virus bei einem Spieler befand sich die Mannschaft zuletzt in einer zweiwöchigen häuslichen Quarantäne, die seit Dienstag beendet ist.
Wann die Mannschaft wieder zusammen trainieren kann, ist offen.