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Dürre hat iberische Halbinsel im Griff

Quelle: euronews (auf Deutsch) - Länge: 00:58s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Dürre hat iberische Halbinsel im Griff

Der Douro im Norden Spaniens, einer der längsten Flüsse der iberischen Halbinsel.

Zu dieser Jahreszeit sollte er Wasser führen, doch eine seit Monaten anhaltende Dürre hat ihn zu rund 60 Prozent ausgetrocknet.

In den Lagen um 2000 Meter sollte im November bereits Schnee liegen, doch dort herrschen noch immer Temperaturen von 25 Grad Celsius.

Auch für die Einwohner bemerkenswert.

“Ich kann mich wirklich nicht erinnern, das Flussbett so trocken gesehen zu haben”, so eine Anwohnerin.

Ein anderer fordert eine politische Debatte: “Was wird denn passieren, wenn es kein Wasser mehr gibt?” Diese Frage stellt man sich auch in Portugal.

Der vergangene Oktober war der trockenste seit 87 Jahren.

Die Lufttemperatur war im Durchschnitt drei Grad Celsius zu hoch.

Zwei Drittel des Landes sind den Behörden zufolge durch “extreme Trockenheit” gezeichnet.

Die Portugiesen sind aufgerufen, Wasser zu sparen.

Im Norden der iberischen Halbinsel war es in den vergangenen Monaten zu Waldbränden gekommen.

Das spanische Umweltministerium informierte dazu über den Kurznachrichtendienst Twitter: García Tejerina anunció ayer que el noroeste peninsular afectado por los incendios de octubre será declarado “zona afectada gravemente por una emergencia de protección civil” https://t.co/dfYu3kF719 pic.twitter.com/raIWqJwg5T— MAPAMA (@mapamagob) 8 novembre 2017



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