Die illegale Zuwanderung von Flüchtlingen über die Balkanroute nach Mitteleuropa soll schwerer werden.
Die Staaten entlang der Strecke beschlossen in Wien, bis April einen Sicherheitsplan für den Fall eines neuerlichen Zustroms vorzubereiten.
“Das ist keine Frage: Die europäische Lösung ist immer die beste Lösung.
Aber wir werden jetzt nicht mehr länger warten, sondern werden diesen Aktionsplan mit den vorgezeichneten Fristen auch umsetzen”, so der österreichische Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil.
Damit sollen letzte Lücken auf dem Weg von Griechenland nach Österreich und Deutschland geschlossen werden.
An der Konferenz nahmen unter anderem auch Vertreter aus Griechenland, Ungarn, Albanien, Serbien und Bulgarien teil.
Im Januar stellten mehr als 1.000 Migranten in Österreich Asylanträge.
Die Behörden gehen davon aus, dass sie Lücken in der Balkanroute sowie Ausweichrouten der Schlepper benutzten.