Für die Dreierkoalition ist der budgetäre Spielraum stark eingeschränkt. Heuer müssen 6,3 Milliarden Euro eingespart werden, 2026 dann 8,7 Milliarden. Die am Donnerstag von ÖVP, SPÖ und NEOS vorgestellten Pläne dafür bewertet die Budgetexpertin des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), Margit Schratzenstaller, als „realistisches Programm“. Einige Fragen, etwa zu den Einsparungen in den Ministerien, seien aber offen. Und vieles werde von der Konjunkturentwicklung abhängen.