Das Tauziehen um ein mögliches Aus der unter Spionageverdacht stehenden Plattform TikTok in den USA steuert auf seinen Höhepunkt zu. Das Videonetzwerk kündigte am Samstag an, man werde die App am Sonntag von sich aus dichtmachen, wenn die US-Regierung nicht Klarheit über den rechtlichen Rahmen zum drohenden TikTok-Aus schaffe. Hintergrund ist ein Gesetz, das den chinesischen TikTok-Mutterkonzern ByteDance zum Verkauf seines US-Geschäfts verpflichtet. Die Frist dafür läuft am Sonntag aus.
Am Sonntag dürfte in den USA ein Bann der chinesischen App in Kraft treten. Nun meldet sich aber der designierte Präsident zu Wort. Basler Zeitung - Wirtschaft