In Syrien ist es erstmals seit 2020 wieder zu heftigen Kämpfen zwischen Gruppierungen islamistischer Rebellen und Regierungstruppen gekommen. Rebellen hatten am Mittwoch überraschend eine Großoffensive im Nordwesten gestartet. Am Freitag hätten sie bereits die von der Armee kontrollierte Millionenstadt Aleppo erreicht, so Menschenrechtsaktivisten. Die Regierung spricht jedoch von einer Abwehr der Offensive auf Aleppo. Die Eskalation sei Beobachtern zufolge auch ein Teil der zunehmend unbeständigen Lage in der Nahost-Region.