Israels Druck auf die UNO und alle teilnehmenden Länder, die UNIFIL-Friedenstruppen im Südlibanon zeitweise zumindest zu verlegen, sorgt für heftige diplomatische Misstöne. Israels Rechtsregierung strapaziert zusehends die Geduld und Unterstützung wichtiger Partner in der EU. Israel seinerseits will den militärischen Schwung gegen die proiranische Miliz Hisbollah nicht verlieren und erhöht auch in Gaza den Druck auf die Hamas und die Zivilbevölkerung.
So wie die demokratischen Parteien derzeit über die Unterstützung des jüdischen Staates streiten, richten sie großen außenpolitischen Schaden an. sueddeutsche.de - Top