Der Slowene Tadej Pogacar hat seine Ausnahmestellung auch bei der Radweltmeisterschaft eindrucksvoll untermauert und sich in Zürich erstmals den Titel geschnappt. Der 26-Jährige griff am Sonntag bereits 100 km vor dem Ziel an, schloss schnell zu den Ausreißern auf, hängte seinen letzten Begleiter 50 km vor dem Ziel ab und fuhr solo zu Gold. Mit dem WM-Sieg fixierte Pogacar als dritter Fahrer der Geschichte die „Triple Crown“ aus Giro d’Italia, Tour de France und WM-Straßenrennen.